Gstaad denkt weiter – mit Strategie, Haltung und Handschlagqualität

Gstaad überlässt die Zukunft nicht dem Zufall. Wir haben den Vorstand und die Geschäftsleitung von Gstaad Saanenland Tourismus in einem intensiven Strategieprozess begleitet – mit dem Ziel, nicht nur ein Papier zu erstellen, sondern eine Bewegung auszulösen.
Strategieberatung mit Substanz
In Workshops, Diskussionen und Feedbackrunden entstand die Strategie 2025+ getragen von über 30 Leistungsträger:innen, die nicht nur mitgedacht, sondern mitunterzeichnet haben. Der Fokus: Qualität vor Quantität, ein starker 4-Jahreszeiten-Tourismus, eine klare Positionierung und eine Koexistenz von Gästen und Bevölkerung, die ihren Namen verdient.
Kommunikation, die verbindet
Strategie entfaltet erst Wirkung, wenn sie verstanden, geteilt und gelebt wird. Deshalb wurde der Prozess kommunikativ begleitet – intern wie extern. Bereits während der Erarbeitung der Strategie wurden die Leistungsträger, Partner und Stakeholder der Destination aktiv eingebunden: durch Workshops, Infoveranstaltungen und Dialogrunden. So wuchs nicht nur Akzeptanz – es entstand echtes Commitment. Statt einem fertigen Konzept "von oben" entstand eine gemeinsame Erzählung, die die Region heute mitträgt und nach aussen selbstbewusst kommuniziert.
Wissen teilen, statt toppen
Von internationalen Beispielen bis zu lokalen Perspektiven: Der Prozess war auch ein Ort des Lernens. Welche Rolle spielt Lebensraummanagement künftig? Wie kann man Gäste lenken, ohne sie zu verlieren? Was braucht es, damit sich Tourismus weiterentwickeln kann – ohne zu kippen? Wie schaffen wir die Saisonverlängerung? Die Antworten kamen nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus dem Miteinander.
Und was bleibt?
Eine klare Richtung. Ein gemeinsames Verständnis. Und der Wille, dranzubleiben. Für uns bei SP&P ist dieser Case exemplarisch: Strategie, Kommunikation und Wissenstransfer – verknüpft mit Haltung und Weitblick für den nachhaltigen Tourismus.
„Der Prozess hat nicht nur zu einer starken Strategie geführt – er hat unser Selbstverständnis als Destination gestärkt. Schmid Pelli & Partner haben es geschafft, unterschiedlichste Menschen an einen Tisch zu bringen, echte Gespräche zu ermöglichen und dabei konsequent auf Augenhöhe zu arbeiten. Das hat den Unterschied gemacht – wir hatten am Ende nicht nur ein Papier, sondern eine gemeinsame Haltung.“
Flurin Riedi, Direktor Gstaad Saanenland Tourismus
Drei Learnings aus dem Strategieprozess Gstaad
1. Strategie funktioniert nur, wenn viele sie mittragen.
Eine gute Strategie entsteht nicht im stillen Kämmerlein. Wer frühzeitig verschiedene Perspektiven einbindet – vom Hotelier bis zur Gemeindepräsidentin – sichert sich Rückhalt, Relevanz und Resonanz.
2. Kommunikation ist Teil des Prozesses, nicht erst der Umsetzung.
Wird Kommunikation von Anfang an mitgedacht, wird aus einem Strategiepapier ein gemeinsames Vorhaben. Transparente Sprache, klare Botschaften und ein gemeinsamer Erzählrahmen machen den Unterschied.
3. Strategiearbeit ist auch Weiterbildung.
Gute Workshops vermitteln Wissen – nicht nur über Märkte und Modelle, sondern auch über das eigene Potenzial. In Gstaad wurde der Strategieprozess bewusst als Plattform genutzt, um voneinander zu lernen und Neues zu denken.Strategie ist Teamsport – schaue, wie Gstaad es macht.
👉Mehr zur Strategie Gstaad 2025+